Dönhoffplatz
Der Dönhoffplatz in Berlin an der Leipziger Straße im Ortsteil Mitte war eine zwischen den 1740er Jahren und 1975 nach dem preußischen Generalleutnant Alexander von Dönhoff benannte Platz- und Grünanlage. Im Zusammenhang mit der Neubebauung der Leipziger Straße wurde 1975 der Platz als solcher aufgegeben. 1979 wurde eine Rekonstruktion der Spittelkolonnaden auf der verbliebenen namenlosen Grünfläche aufgestellt. Das Areal erhielt 2010 den Namen Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz. Die Namensgeberin Marion Gräfin Dönhoff entstammt – wie auch Alexander von Dönhoff – dem Adelsgeschlecht der Dönhoffs.
Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz Dönhoffplatz | |
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Platz in Berlin | |
Dönhoffplatz auf einer Postkarte vor 1905 | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Mitte |
Angelegt | 18. Jahrhundert |
Neugestaltet | um 2007 |
Einmündende Straßen | Leipziger Straße (nördlich), Kommandantenstraße (östlich), Krausenstraße (südlich), Jerusalemer Straße (westlich) |
Bauwerke | In der Umgebung des Platzes, u. a. Spittelkolonnaden, Meilenstein-Kopie |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger |
Platzgestaltung | Hermann Mächtig (19. Jh.) Erwin Barth |
Technische Daten | |
Platzfläche | rund 20.000 m² |
Das Areal wurde mehrfach umgestaltet, unter anderem nach Plänen der Gartenarchitekten Hermann Mächtig und Erwin Albert Barth. Die Fläche des heutigen Marion-Gräfin-Dönhoff-Platzes stimmt bis auf eine leichte Verschiebung und Begradigung mit der des alten Dönhoffplatzes überein.