DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 1975
Die DDR-Leichtathletik-Hallenmeisterschaften wurden 1975 zum 12. Mal ausgetragen und fanden vom 22. bis 23. Februar zum zweiten Mal in der Senftenberger Sporthalle Aktivist statt, bei denen in 22 Disziplinen (13 Männer/9 Frauen) die Meister ermittelt wurden. Die Meisterschaften waren mit ausschlaggebend für die Nominierung zu den Halleneuropameisterschaften 1975 in Katowice.
12. DDR Leichtathletik-Hallenmeisterschaften | |
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Stadt | Senftenberg |
Stadion | Sporthalle Aktivist |
Teilnehmende Athleten | 350 |
Wettbewerbe | 22 + 2 |
Eröffnung | 22. Februar 1975 |
Schlusstag | 23. Februar 1975 |
Chronik | |
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Bei den Männern gelang es lediglich (Beilschmidt (Hoch)) seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was bei den Frauen drei Athletinnen (Stecher (60 m), Ehrhardt (60 m Hürden) und Adam (Kugel)) gelang. Für Annelie Ehrhardt war es der Fünfte und für Rolf Beilschmidt der dritte Titel in Folge.
Für den sportlichen Höhepunkt sorgte Karl-Heinz Stadtmüller, der im 10-km-Gehen eine neue Hallenweltbestleistung aufstellte und um 36,2 Sekunden unter der bisherigen Bestleistung von Peter Frenkel blieb. Kugelstoßerin Marianne Adam erzielte wie im Vorjahr eine neue DDR-Hallenbestleistung.
Zu zwei Meisterehren kam in diesem Jahr Alexander Thieme. Mit insgesamt 4 Gold-, 1 Silber- und 4 Bronzemedaillen stellte der ASK Vorwärts Potsdam die erfolgreichste Mannschaft bei den Meisterschaften.