DFB-Pokal 2003/04
DFB-Pokalsieger 2004 war Werder Bremen. Im Endspiel im Olympiastadion Berlin siegte Werder Bremen am 29. Mai 2004 3:2 gegen den Zweitligisten Alemannia Aachen, der im Viertelfinale Titelverteidiger Bayern München ausgeschaltet hatte. Werder sicherte sich mit dem Gewinn des DFB-Pokals zum ersten Mal das Double, nachdem man zuvor Deutscher Meister geworden war. Überraschend war der Erfolg des VfB Lübeck, der als erster schleswig-holsteinischer Fußballverein überhaupt das Halbfinale erreichte und auch dort nur knapp Werder Bremen unterlag. Besonders war auch die Tatsache, dass von acht Viertelfinalisten nur drei aus der Bundesliga waren.
| DFB-Pokal 2003/04 | |
|---|---|
| Pokalsieger | Werder Bremen (5. Titel) |
| UEFA-Pokal | Alemannia Aachen |
| Beginn | 29. August 2003 |
| Finale | 29. Mai 2004 |
| Finalstadion | Olympiastadion, Berlin |
| Mannschaften | 64 |
| Spiele | 63 |
| Tore | 248 (ø 3,94 pro Spiel) |
| Torschützenkönig | Aílton Ivan Klasnić (je 6) |
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Da die Bremer an der UEFA Champions League 2004/05 teilnahmen, in dem sie im Achtelfinale gegen Olympique Lyon ausschieden, startete Alemannia Aachen erstmals im UEFA-Pokal 2004/05 und schied im Sechzehntelfinale gegen den niederländischen Vertreter AZ Alkmaar aus.