DFB-Pokal 2010/11
Die Spiele um den DFB-Pokal 2010/11 begannen am 13. August 2010 und endeten mit dem Finale zwischen dem MSV Duisburg und dem FC Schalke 04 im Berliner Olympiastadion am 21. Mai 2011, das der FC Schalke 04 mit 5:0 gewann. Der Pokal wurde zum 68. Mal ausgespielt.
DFB-Pokal 2010/11 | |
---|---|
Pokalsieger | FC Schalke 04 (5. Titel) |
Europa League | FC Schalke 04 |
Beginn | 13. August 2010 |
Finale | 21. Mai 2011 |
Finalstadion | Olympiastadion, Berlin |
Mannschaften | 64 |
Spiele | 63 |
Tore | 199 (ø 3,16 pro Spiel) |
Zuschauer | 1.086.540 (ø 17.247 pro Spiel) |
Torschützenkönig | Srđan Lakić (1. FC Kaiserslautern; 7) |
Gelbe Karten | 215 (ø 3,41 pro Spiel) |
Gelb‑Rote Karten | 2 (ø 0,03 pro Spiel) |
Rote Karten | 6 (ø 0,1 pro Spiel) |
← DFB-Pokal 2009/10 | |
Der DFB-Pokalsieger erhält Startrecht in der Play-off-Runde zur UEFA Europa League 2011/12, sofern dieser sich über die Bundesliga nicht bereits für die Champions League (bzw. deren Qualifikation) qualifiziert hat. In diesem Fall wäre der DFB-Pokalfinalist für die 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League 2011/12 startberechtigt und der Fünfte der Bundesliga wäre in die Play-off-Runde der Europa League nachgerückt. Da Schalke als 14. der Bundesliga nicht für die Champions League qualifiziert war, nahm Schalke an der UEFA Europa League 2011/12 teil und erreichte das Viertelfinale, in dem gegen den späteren Finalisten Athletic Bilbao das Aus kam.
Für Duisburg war es die vierte Finalniederlage nach 1966, 1975 und 1998, damit ist der MSV der am wenigsten erfolgreiche Finalteilnehmer.
Wie in der Vorsaison galt, dass keine zwei Mannschaften eines Vereins bzw. einer Kapitalgesellschaft an den Spielen um den DFB-Vereinspokal teilnehmen durften.