David Alaba

David Olatukunbo Alaba (* 24. Juni 1992 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler. Er spielt als Verteidiger und Mittelfeldspieler seit 2009 in der österreichischen Nationalmannschaft und gewann mit dem FC Bayern München 2013 und 2020 das Triple aus Meisterschaft, Pokal und der Champions League, dazu jeweils den UEFA Super Cup und die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft. Seit Juli 2021 steht er bei Real Madrid unter Vertrag, mit dem er in seiner ersten Saison auf Anhieb erneut die Champions League gewann.

David Alaba
David Alaba (2018)
Personalia
Voller Name David Olatukunbo Alaba
Geburtstag 24. Juni 1992
Geburtsort Wien, Österreich
Größe 180 cm
Position Linksverteidigung,
Innenverteidigung,
zentrales Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
2001–2002 SV Aspern
2002–2008 FK Austria Wien
2008–2009 FC Bayern München
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2008 FK Austria Wien II 5 0(0)
2008 FK Austria Wien 0 0(0)
2009–2010 FC Bayern München II 33 0(1)
2010–2021 FC Bayern München 281 (22)
2011  TSG 1899 Hoffenheim (Leihe) 17 0(2)
2021– Real Madrid 67 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2005–2009 Österreich U17 24 0(5)
2010 Österreich U19 5 0(1)
2009–2010 Österreich U21 5 0(0)
2009– Österreich 105 (15)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2008–2009 FC Bayern München U11 (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2023/24

2 Stand: 21. November 2023

Alaba absolvierte seine fußballerische Ausbildung beim FK Austria Wien, bei dem er bereits als 15-Jähriger auf der Auswechselbank der Bundesligamannschaft saß und in der zweiten Mannschaft eingesetzt wurde. Mit 16 Jahren wechselte er nach Deutschland zum FC Bayern München, ab der Winterpause 2009/10 stand er im Kader der Profimannschaft, abgesehen von einer halbjährigen Leihe zur TSG 1899 Hoffenheim.

Als offensiver und defensiver Außenbahnspieler meist auf der linken Seite, Innenverteidiger, zentraler Mittelfeldspieler sowie „Zehner“ einsetzbar, gilt Alaba als vielseitiger Spieler. Ab der Saison 2014/15 wurde ihm auch mehrmals die Neuinterpretation der Position des Liberos zugeschrieben.

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