Dermatomykose
Eine Dermatomykose (von griechisch δέρμα dérma, deutsch ‚Haut‘, und altgriechisch μύκης, mýkes, „Pilz“ sowie der Endung -ose) ist eine von auf der Haut von Menschen und Tieren wachsenden Pilzen hervorgerufene Erkrankung. Am häufigsten sind Hautpilzerkrankungen, die die Hornsubstanz befallen, sie werden als Dermatophytosen bezeichnet. Darüber hinaus kommen Pilzerkrankungen vor, die auch tiefere Hautschichten betreffen. Im weiteren Sinne werden auch Erkrankungen durch Hefen oder Schimmelpilze, bei denen es sich um opportunistische Erreger handelt, mit hinzugezählt.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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B36.9 | Oberflächliche Mykose, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
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