Deutsch-Französisches Forschungsinstitut Saint-Louis
Das Deutsch-Französische Forschungsinstitut Saint-Louis, französisch Institut franco-allemand de recherches de Saint-Louis (ISL), ist ein binationales Institut für Sicherheits- und Verteidigungsforschung im elsässischen Saint-Louis mit je einem französischen und einem deutschen Direktor.
Deutsch-Französisches Forschungsinstitut Saint-Louis (ISL) | |
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Gründung | 31. März 1958 |
Gründer | Hubert Schardin |
Sitz | Saint-Louis |
Zweck | Forschung und Entwicklung |
Geschäftsführung | Christian de Villemagne, Michael Meinl |
Beschäftigte | 400 (2024) |
Website | www.isl.eu |
Das Institut, das heute rund 400 Mitarbeiter beschäftigt, verfügt über Fachwissen in den Bereichen Detonik, Ballistik, Hochgeschwindigkeitsmessung, Sensoren, Akustik, Laser, Nanopartikel und improvisierten Sprengvorrichtungen. Es ist Inhaber zahlreicher Patente und vergibt weltweit Lizenzen. Gegründet wurde es – in seiner binationalen Form – über ein deutsch-französisches Abkommen, das am 31. März 1958 unterzeichnet und am 17. Juni 1959 ratifiziert wurde.
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