Deutsche Expedition in das Nördliche Eismeer
Die Deutsche Expedition in das Nördliche Eismeer, nach dem verwendeten Schiff auch Helgoland-Expedition genannt, führte im Sommer 1898 nach Spitzbergen und an die Murmanküste. Organisatorisch wurde sie vom Geschäftsmann und Journalisten Theodor Lerner geleitet, wissenschaftlich von den Berliner Zoologen Fritz Schaudinn und Fritz Römer. Im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses standen die Meeresbiologie und die Ornithologie. Das wichtigste geographische Ergebnis war die erste Vermessung des König-Karl-Lands.
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