Deutsche Geologische Gesellschaft – Geologische Vereinigung
Die Deutsche Geologische Gesellschaft – Geologische Vereinigung (DGGV) ist die größte Vereinigung deutscher Geologen und anderer Geowissenschaftler. Sie entstand Anfang 2015, als sich die Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften (gegründet 1848/2004) und die Geologische Vereinigung (1910) zusammenschlossen. Die Wurzeln der DGGV reichen bis in das Jahr 1848 zurück, als die Deutsche Geologische Gesellschaft (DGG) in Berlin gegründet wurde.
Deutsche Geologische Gesellschaft – Geologische Vereinigung (DGGV) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 2015 |
Sitz | Berlin |
Vorläufer | Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften, Geologische Vereinigung |
Zweck | Gemeinnützige Förderung der Geowissenschaften |
Aktionsraum | International |
Vorsitz | Martin Meschede |
Mitglieder | 3600 |
Website | https://www.dggv.de/ |
Die DGGV ist eine internationale, nicht auf Gewinn ausgerichtete geowissenschaftliche Organisation mit mehr als 3600 Mitgliedern aus etwa 65 Ländern. Ihre Hauptaufgabe ist die Förderung der Geowissenschaften – insbesondere der Geologie – in Forschung und Lehre, in Wirtschaft und Verwaltung sowie die Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Für die Anerkennung „hervorragender Forschungsarbeiten“ und „guter Kommunikation der Ergebnisse“ vergibt die DGGV Ehrungen und Preise.
Sie ist affiliiertes Mitglied der International Union of Geological Sciences (IUGS) und assoziiert mit der Geological Society of America (GSA). Mit dem Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) besteht eine Kooperationsvereinbarung. Die DGGV ist Gründungsmitglied des seit 2015 bestehenden Dachverbandes der Geowissenschaften (DVGeo).