Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit

Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ) war ein am 1. Januar 1975 gegründetes, weltweit tätiges Unternehmen der Internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung (Entwicklungszusammenarbeit). Bei der Gründung dieser Gesellschaft handelte es sich um einen Zusammenschluss der ehemaligen Bundesstelle für Entwicklungshilfe (BfE) mit der Deutschen Fördergesellschaft für Entwicklungsländer (GAWI) unter der Federführung des damaligen Entwicklungshilfeministers Egon Bahr. Einziger Gesellschafter des gemeinnützigen Unternehmens war die Bundesrepublik Deutschland. Die GTZ hatte ihren Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main. Zudem unterhielt sie Büros in 87 Ländern und führte Projekte in über 120 Ländern der Erde durch.

Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit
Rechtsform GmbH
Gründung 1. Januar 1975
Auflösung 31. Dezember 2010
Sitz Eschborn, Deutschland
Leitung Christoph Beier,
Bernd Eisenblätter,
Hans-Joachim Preuß
Mitarbeiterzahl ca. 13.000 (2008)
Umsatz 1,2 Mrd. Euro (2008)
Website www.gtz.de

Die GTZ, der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) und die Bildungsorganisation InWEnt unterzeichneten im Dezember 2010 in Berlin einen Fusionsvertrag, der sie zur neuen Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) verschmolz. Zum 1. Januar 2011 ist die GTZ in dieser neuen Gesellschaft aufgegangen.

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