Die Reise nach Westen

Die Reise nach Westen (chinesisch 西遊記 / 西游记, Pinyin Xī yóu jì, W.-G. Hsi Yu Chi, Jyutping Sai1 jau4 gei3), geschrieben im 16. Jh. zur Zeit der Ming-Dynastie von Wu Cheng’en (吳承恩 / 吴承恩, Jyutping Ng4 Sing4jan1), ist ein chinesischer Roman und zählt zu den vier klassischen Romanen der chinesischen Literatur. Er behandelt das Prinzip des Reisens, verbunden mit chinesischen Volkssagen, Legenden und Themen des Buddhismus und Daoismus und erzählt im Speziellen von der Reise eines Mönches der Tangzeit zu einem Land namens „Westlicher Himmel“ (西天, Xītiān, Jyutping Sai1tin1), das „westlich“ vom antiken China liegt, also im heutigen Indien, von wo er Buddhas heilige Schriften (Sutra) nach China bringen soll.

Die Reise nach Westen
Malerei im Sommerpalast *, Beijing 2005
Chinesische Schreibung
Langzeichen 西遊記
Kurzzeichen 西游记
Pinyin Xīyóujì
Wade-Giles Hsi1-yu2-chi4
Jyutping Sai1jau4gei3
Japanische Schreibung
Go-on-Lesung
Kanji 西遊記
Kana せいゆうき
Hepburn Seiyūki
Kunrei Seiyūki
Kan-on-Lesung
Kanji 西遊記
Kana さいゆうき
Hepburn Saiyūki
Kunrei Saiyūki
Koreanische Schreibung
Hangul 서유기
Hanja 西遊記 **
RR Seoyugi
MR Sŏyugi
Yale Seyugi
Anmerkung:
* 
Die vier Hauptfiguren: Der Affenkönig, Xuanzang (auf dem Drachenpferd), Zhu Bajie und Sha Wujing als Balkenmalerei im „Langen Wandelgang“ in Yiheyuan (頤和園 / 颐和园).
** 
In Korea auch bekannt als „Hsi Yu Chi“ (西遊記) nach Wade-Giles-Umschrift.
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