Dodekaschoinos

Dodekaschoinos (altgriechisch Δωδεκάσχοινος „Zwölfschoinenland“) oder Zwölfmeilenland, latinisiert Dodecaschoenus, hieß das Grenzland zwischen Ägypten und Nubien. Das Land erstreckte sich südlich ab Syene zwölf Schoinen, auch ägyptische Meilen oder Iteru genannt, entlang des Nils.

Dodekaschoinos in Hieroglyphen
Altes Reich




Ir 12 her iabet imenet
Jr 12 hr j3bt jmnt
zwölf Iteru (Meilen) auf dem Ost- und Westufer (des Nils)

Spätzeit






Sechet ir 12 12
Sḫ.t jr 12 + 12
Feld von zweimal 12 Iteru (zu beiden Seiten des Nils)

Griechisch Δωδεκάσχοινος
Dodekaschoinos

Es überlappt sich mit dem Triakontaschoinos (Τριακοντάσχοινος „Dreißigschoinenland“) oder Dreißigmeilenland, lateinisch Triacontaschoenus, ein geographischer und administrativer Begriff der Ptolemäer für das Gebiet zwischen dem ersten und dem zweiten Katarakt des Nils.

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