Dreiländermuseum
Das Dreiländermuseum Lörrach (von 1978 bis 2012 Museum am Burghof) thematisiert mit seiner Dauerausstellung in deutscher und französischer Sprache Geschichte, Gegenwart, Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten der Grenzregion "Dreyeckland" im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Daten | |
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Ort | Lörrach |
Art |
Geschichte
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Eröffnung | seit 1882 wechselnde Ausstellungsorte, seit 1978 im heutigen Museumsgebäude |
Besucheranzahl (jährlich) | 13.380 (2022) |
Betreiber |
Stadt Lörrach
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Leitung | |
Website | |
ISIL | DE-MUS-087314 |
Die Region am Oberrhein mit Baden, dem Elsass und der Nordwestschweiz stehen im Mittelpunkt des transnationalen Profils. Sammlung, Ausstellungen, pädagogische Angebote und das Veranstaltungsprogramm sind grenzüberschreitend ausgerichtet.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sammlung zur südbadischen Kunst und Kunstkeramik. Das Museum führt zudem als Teil der literarischen Gedenkstätten des Landes Baden-Württemberg eine Sammlung zu Leben, Werk und Rezeption des alemannischen Dichters Johann Peter Hebel (1760–1826). Dieser wohnte und arbeitete von 1783 bis 1791 als Präzeptoratsvikar im heutigen Museumsgebäude, damals das "Lörracher Pädagogium".
Das Gebäude wurde 1755 erbaut und ist ein Kulturdenkmal.