Ehebruch in der Literatur

Ehebruch ist ein häufiges Thema der Literatur. Als Geschlechtsverkehr, den eine verheiratete Person mit einer anderen Person als dem Ehepartner hat, war Ehebruch bis ins 20. Jahrhundert fast überall auf der Welt strafbar, in den meisten islamischen Ländern (Zinā) und auch in Teilen der Westlichen Welt (etwa in vielen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten) ist er es heute noch. Mit weiblichem Ehebruch ist das Risiko verbunden, dass Kuckuckskinder entstehen. Generell bildet der Ehebruch einen Vertrags- und Vertrauensbruch gegenüber dem Ehepartner. Weil er im Leben ebenso ubiquitär ist, wie er zwischenmenschliche Konflikte hervorbringt und moralische Stellungnahmen herausfordert, ist er in der Weltliteratur zu allen Zeiten immer wieder beschrieben und problematisiert worden.

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