Eineinhalb-Syndrom
Das Eineinhalb-Syndrom ist ein neuroophthalmologisches Krankheitsbild, welches durch die Kombination zweier verschiedenartiger Störungen der Augenbewegung verursacht wird. Diese sind:
- eine konjugierte, horizontale Blicklähmung (eine „ganze Blicklähmung“)
- eine Internukleäre Ophthalmoplegie (INO) (eine „halbe Blicklähmung“).
Klassifikation nach ICD-10 | |
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H51.0 | Konjugierte Blicklähmung |
H51.2 | Internukleäre Ophthalmoplegie |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
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