Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung

Die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) ist eine Verordnung für den Bau und Betrieb regelspuriger Eisenbahnen in Deutschland. Innerhalb der Schieneninfrastruktur fiel im Jahr 2013 eine Streckenlänge von 37 860 Kilometer unter die Betriebsordnung der EBO.

Basisdaten
Titel:Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung
Abkürzung: EBO
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Eisenbahnrecht, Verkehrsrecht
Fundstellennachweis: 933-10
Ursprüngliche Fassung vom: 4. November 1904
(RGBl. S. 387)
Inkrafttreten am: 1. Mai 1905
Letzte Neufassung vom: 8. Mai 1967
(BGBl. II S. 1563)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
28. Mai 1967
Letzte Änderung durch: Art. 2 VO vom 5. April 2019
(BGBl. I S. 479, 480)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. August 2019
(Art. 3 VO vom 5. April 2019)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die EBO gilt nicht für den Bau, den Betrieb oder die Benutzung der Bahnanlagen eines nichtöffentlichen Eisenbahninfrastrukturunternehmens.

Für Schmalspurbahnen gilt die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO) mit vergleichbarer Aufgabenstellung. Eisenbahnsignale unterliegen der Eisenbahn-Signalordnung.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.