Eisenerzer Alpen
Die Eisenerzer Alpen sind laut Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE) der südliche Teil der Ennstaler Alpen, benannt nach der historischen Montanstadt Eisenerz. Sie werden im Norden durch den Radmer- und Johnsbachgraben und die Kaiserau von den Gesäusebergen getrennt. Die Ostgrenze verläuft entlang des Erzbach- und Vordernbergertals. Im Süden reichen sie bis zur Mur und im Westen werden sie vom Liesing- und Paltental begrenzt, wo die wichtige Alpentraverse über den Schoberpass (849 m) verläuft. Im Gegensatz zu den Kalkstöcken der Ennstaler Alpen gehören sie aber zur Grauwackenzone und werden dementsprechend oft als eigenständiges Gebirge aufgefasst. Höchster Gipfel ist das Gößeck (2214 m) im Reiting-Massiv (Südosten des Gebirges), als bekanntester Berg wird vielfach der Eisenerzer Reichenstein (2165 m) gesehen.
Eisenerzer Alpen | |
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Eisenerzer Reichenstein von Südwesten | |
Höchster Gipfel | Gößeck (2214 m ü. A.) |
Lage | Steiermark, Österreich |
Teil der | Ennstaler Alpen (gemäß AVE) |
Einteilung nach | Landschaftsgliederung der Steiermark N.4 |
Koordinaten | 47° 30′ N, 14° 56′ O |
Typ | Hochgebirge |
Gestein | Grauwacke |
Alter des Gesteins | Paläozoikum |