Elektrochemische Impedanzspektroskopie

Die elektrochemische Impedanzspektroskopie (oft mit EIS abgekürzt) bestimmt die Impedanz, d. h. den Wechselstromwiderstand, elektrochemischer Systeme als Funktion der Frequenz einer Wechselspannung bzw. des Wechselstroms. Diese werden oft mit einem Potentiostaten generiert. Elektrochemische Systeme sind z. B. galvanische Zellen oder Elektrolysezellen und enthalten einen Elektronenleiter (Elektrode), und einen Ionenleiter (Elektrolyt).

Mit der Impedanzspektroskopie können wertvolle Informationen über das untersuchte System und die in ihm ablaufenden Vorgänge erhalten werden, z. B. auch über den Widerstand eines Elektrolyten. Hierzu ist in der Abbildung rechts eine Impdanzmessung einer eisenhaltigen Lösung gezeigt. Es sind dabei die Impedanz und Phase gegen die Frequenz aufgetragen.

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