Erdbeben von Laibach 1895

Das Erdbeben von Laibach, bei dem am 14. April 1895 die Hauptstadt des damaligen Herzogtums Krain verwüstet wurde, war das zerstörerischste Erdbeben in dieser Gegend. Es hatte eine Epizentralintensität von 8 bis 9 Grad. Als Folge wurde an der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien eine eigene „Erdbebenkommission“ eingerichtet. Aufbauend auf den Beobachtungen des österreichischen Geologen Franz Eduard Suess und den berichteten Schäden entstand eine der ersten Isoseistenkarten.

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