Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) war ein deutsches Bundesgesetz, das neben dem die Stromerzeugung betreffenden Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dem die Verwendung von erneuerbaren Energien im Bereich der Kraftstoffe regelnden Biokraftstoffquotengesetz den Ausbau erneuerbarer Energien im Wärme- und Kältesektor bei der energetischen Gebäudeversorgung vorantreiben sollte. Es trat am 1. Januar 2009 in Kraft. Das Gesetz war Teil des von der Bundesregierung am 5. Dezember 2007 beschlossenen Integrierten Energie- und Klimaprogramms (IEKP) und führte erstmals bundesweit eine Pflicht zur Verwendung von erneuerbaren Energien beim Neubau von Gebäuden ein (so genannte Nutzungspflicht gem. § 3 Abs. 1 EEWärmeG). Am 1. November 2020 wurde es durch das Gebäudeenergiegesetz abgelöst.
Basisdaten | |
---|---|
Titel: | Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich |
Kurztitel: | Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz |
Abkürzung: | EEWärmeG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht, Umweltrecht |
Fundstellennachweis: | 754-21 |
Erlassen am: | 7. August 2008 (BGBl. I S. 1658) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 2009 |
Letzte Änderung durch: | Art. 261 VO vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328, 1358) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
27. Juni 2020 (Art. 361 VO vom 19. Juni 2020) |
Außerkrafttreten: | 1. November 2020 Art. 10 G vom 8. August 2020 (BGBl. I S. 1728, 1794) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |