Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik

Das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut (EMI, in der Kurzbezeichnung „Fraunhofer EMI“ genannt) ist ein Institut der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Es wurde 1959 von Hubert Schardin in Freiburg im Breisgau gegründet.

Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik,
Ernst-Mach-Institut

Institutsgebäude
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Freiburg im Breisgau, Efringen-Kirchen, Kandern
Art der Forschung: Angewandte Forschung
Fächer: Ingenieurwissenschaften, Physik, Astronomie, Maschinenbau/Verfahrenstechnik
Fachgebiete: Werkstoffwissenschaft, Kurzzeitmesstechnik, Stoßwellen- und Impaktphysik, Computational Physics
Grundfinanzierung: Bund (90 Prozent), Länder (10 Prozent)
Leitung: Stefan Hiermaier
Mitarbeiter: ca. 330
Homepage: www.emi.fraunhofer.de

Die Aktivitäten des Instituts sind der angewandten Forschung und Entwicklung im Fach der Ingenieurwissenschaften auf den Gebieten der Stoßwellen- und Impaktphysik, Werkstoffwissenschaft, Computational Physics und Kurzzeitmesstechnik zuzuordnen. Neben dem Standort in Freiburg gibt es die Institutsteile Efringen-Kirchen und Kandern.

Namensgeber für den Beinamen „Ernst-Mach-Institut“ ist der Physiker Ernst Mach (1838–1916), dem es erstmals gelang, mittels kurzzeitfotografischer Methoden zur Visualisierung, ballistische und gasdynamische Vorgänge sichtbar zu machen.

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