Europe beyond division
Europe beyond division e. V. (kurz: beyond; bis Juli 2016: Junge Piraten e. V.) ist ein deutscher politischer Verein mit Sitz in Berlin, der bis Juli 2016 die Jugendorganisation der Piratenpartei Deutschland war. Zum 1. Dezember 2021 rief der Vorstand zu einer Mitgliederversammlung auf, um den Verein aufzulösen.
europe beyond division e. V. | |
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Generalsekretär | |
Leo Bellersen | |
Basisdaten | |
Gründungsdatum: | 18. April 2009 als Junge Piraten, umbenannt am 30. Juli 2016 |
Gründungsort: | Wiesbaden |
Abspaltung von der Piratenpartei: | 30. Juli 2016 |
Sprecher: | Jessica Geißler Emma Breuer Lukas Martini |
Schatzmeister: | Simon Marquardt |
Generalsekretär: | Leo Bellersen |
International: | Young Pirates of Europe Pirate Parties International (Beobachter) |
Ausrichtung: | Piratenbewegung |
Mitgliederzahl: | 744 davon 603 ordentliche Mitglieder davon 150 stimmberechtigt 3 Ehrenmitglieder 138 Fördermitglieder (Stand: 24. August 2016) |
Durchschnittsalter: | 22,9 Jahre |
Website: | beyonddivision.eu |
Der Verein änderte auf einer Mitgliederversammlung im Jahr 2015 seinen Namen „in der Außenkommunikation“ von Junge Piraten auf Junge Pirat*innen. Am 30. Juli 2016 beschloss die Bundesmitgliederversammlung die Trennung von der Piratenpartei und eine Namensänderung in europe beyond division. Der Vorsitzende der Piratenpartei, Stefan Körner, kündigte umgehend an, dass die Partei eine neue Jugendorganisation gründen werde. Dies geschah schließlich am 27. August 2016 auf einem Bundesparteitag der Piratenpartei Deutschland mit der Neugründung der Jungen Piraten. Der Bundesparteitag beschloss schließlich auch die Aberkennung des Status Jugendorganisation der Partei und vollendete damit den Abgrenzungsprozess des Vereins. Im Jahre 2017 kamen die öffentlich wahrnehmbaren Aktivitäten von Europe beyond division zum Erliegen.
Die Mitgliedschaft bei den Jungen Piraten war unabhängig von der Mutterpartei. Die Jungen Piraten waren durch Martin Delius und Heiko Herberg im Abgeordnetenhaus von Berlin, Jasmin Maurer im Saarländischen Landtag sowie Torge Schmidt und Sven Krumbeck im Schleswig-Holsteinischen Landtag in drei Landesparlamenten mit insgesamt sechs Abgeordneten vertreten.