Preis für Westfälische Landeskunde
Der Preis für Westfälische Landeskunde (Titel bis 2004: LWL-Arbeitsstipendium, bis 2016 Förderpreis für Westfälische Landeskunde) wurde an Personen verliehen, die nicht hauptamtlich in der Forschung tätig, jedoch einen wichtigen wissenschaftlichen Beitrag zur westfälischen Landeskunde geleistet haben. Der Preis war mit 3.100 Euro (bis 2001: 6.000 DM) dotiert und wurde seit 1983 jährlich vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vergeben. Über die Preisverleihung entschied der Kulturausschuss des LWL auf Vorschlag des Rates für Westfälische Landeskunde, die Kandidaten wurden abwechselnd von den sechs vom LWL getragenen Kommissionen für Landeskunde sowie dem Institut für westfälische Regionalgeschichte nominiert. 2022 wurde der Preis für Westfälische Landeskunde mit dem ebenfalls vom LWL vergebenen Karl-Zuhorn-Preis vereint, der seit 2023 jährlich vergeben wird (weitere Preisträger siehe dort).