Fünfter Syrischer Krieg
Der Fünfte Syrische Krieg, der von 202 v. Chr. bis 195 v. Chr. dauerte, war Teil mehrerer militärischer Auseinandersetzungen zwischen dem ptolemäischen Ägypten und den Seleukidenreich, diesmal ergänzt um die Römische Republik und Makedonien unter Philipp V., die parallel und teilweise abgestimmt den Zweiten Makedonischen Krieg (200–196 v. Chr.) mit Implikationen auf den Fünften Syrischen Krieg führen.
Auslöser des Kriegs war – neben dem weiterhin ungestillten Ehrgeiz des Seleukidenkönigs Antiochos III. – die Schwäche des Ptolemäerreichs, wo nach dem Tod Ptolemaios’ IV. (204 v. Chr.) Regenten und höfische Intrigen den minderjährigen Nachfolger Ptolemaios V. umgaben.
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