Familiäre exsudative Vitreoretinopathie
Die Familiäre exsudative Vitreoretinopathie (FEVR) ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit langsam fortschreitender beidseitiger Membranbildung im Auge bei reifen Neugeborenen ohne Sauerstoffbehandlung. Sie ist eine Form einer angeborenen Vitreoretinopathie mit abnormaler oder unvollständiger Gefäßbildung in der peripheren Netzhaut und kann bis zur Netzhautablösung und Erblindung führen.
Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
H35.0 | Retinopathien des Augenhintergrundes und Veränderungen der Netzhautgefäße |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Synonym: Criswick-Schepens-Syndrom
Die Erstbeschreibung stammt aus dem Jahre 1969 durch die US-amerikanischen Augenärzte V. G. Criswick und C. L. Schepens.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.