Feldhandball-Bundesliga 1967
Die Feldhandball-Bundesliga 1967 war die erste Bundesliga-Saison im deutschen Feldhandball. Die Spiele um die 18. Feldhandball-Meisterschaft des DHB wurden in einer Nord- und in einer Südstaffel zwischen April und September 1967 ausgetragen; das Endspiel fand am 23. September 1967 vor 22.000 Zuschauern im Offenbacher Stadion am Bieberer Berg statt.
Feldhandball-Bundesliga 1967 | |
Meister | TSV Grün-Weiß Dankersen |
Absteiger | Hohner SV Eintracht VfL Wolfsburg Reinickendorfer Füchse Berliner SV 1892 |
Mannschaften | 20 |
Spiele | 181 |
Tore | 4698 (ø 25,96 pro Spiel) |
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Neuer Deutscher Meister wurde der TSV Grün-Weiß Dankersen, der im Finale den TV Großwallstadt mit 19:16 besiegte. Nach vier erfolglosen Finalteilnahmen (Feldhandball-Vizemeisterschaften 1962, 1964 und 1965, Hallenhandball-Vizemeisterschaft 1965) erlangte der TSV damit den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Dankersen war damit auch für die Teilnahme am Feldhandball-Europapokal qualifiziert, der 1968 erstmals ausgetragen werden sollte.
Der Hallenhandball-Meister 1967, der VfL Gummersbach, landete mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld der Liga Nord.
Absteiger in die Regionalligen waren der Hohner SV Eintracht, der VfL Wolfsburg, sowie beide Berliner Vereine, die Reinickendorfer Füchse und der Berliner SV 1892.