Ferlacher Horn
Das Ferlacher Horn (auch Gerloutz genannt, slowenisch: Grlovec) erhebt sich mit einer Höhe von 1840 m ü. A. sehr markant im Süden von Ferlach. Von Kärntens Landeshauptstadt Klagenfurt ist das Ferlacher Horn gut sichtbar. Das Ferlacher Horn ist Teil der Karawanken. Wie vielfach in diesem Gebirge ist das Ferlacher Horn im Norden durch steile Abbruchzonen gekennzeichnet, im Süden jedoch durch Wald und – nur ganz oben unterhalb des Gipfels – durch Grasbewuchs.
Ferlacher Horn (Gerloutz) | ||
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Ferlacher Horn von der Hollenburg aus gesehen | ||
Höhe | 1840 m ü. A. | |
Lage | Kärnten, Österreich | |
Gebirge | Karawanken, Karawanken und Bachergebirge | |
Dominanz | 5,5 km → Loibler Baba | |
Schartenhöhe | 665 m ↓ Eselsattel | |
Koordinaten | 46° 29′ 12″ N, 14° 18′ 51″ O | |
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Gestein | Wettersteinkalk | |
Alter des Gesteins | Ladinium – Karnium |
Das Ferlacher Horn ist Heimstätte zahlreicher Sagen – Geister, Gespenster, auch die Saligen Frauen sollen Wanderer erschrecken und in die Irre leiten. Vom Gipfel bietet sich ein herrlicher Rundblick auf die Städte Ferlach und Klagenfurt, die Drau, die sich durch das Rosental windet, sowie auf die Karawanken, insbesondere die Koschuta, die Gruppe um den Hochstuhl, sowie zum Hochobir.