Ferrari 312B3

Der Ferrari 312 B3 war ein Formel-1-Rennwagen, den die Scuderia Ferrari in der Formel-1-Weltmeisterschaft 1973 und in der weiterentwickelten Version Ferrari 312 B3-74 auch 1974, sowie in den ersten beiden Rennen 1975 einsetzte. Der Konstrukteur war hauptsächlich Mauro Forghieri, der zeitweise durch Sandro Colombo ersetzt wurde. In der Saison 1973 wurde der Typ B3 von Jacky Ickx und Arturo Merzario gefahren, in den Folgejahren von Clay Regazzoni und Niki Lauda. Obwohl der 312 B3 als einer der am wenigsten wettbewerbsfähigen Fahrzeuge in der Ferrari-F1-Geschichte gilt, legte er den Grundstein für die Entwicklung der 312 T-Serie, welche das Team wieder an die Spitze der Formel 1 zurückbrachte.

Ferrari 312B3

Konstrukteur: Italien Scuderia Ferrari
Designer: Mauro Forghieri
Sandro Colombo
Vorgänger: Ferrari 312B2
Nachfolger: Ferrari 312 T
Technische Spezifikationen
Chassis: Aluminium Monocoque
Motor: Ferrari-V 12, 180°, 2991 cm³
Länge: 4335 mm
Breite: 2056 mm
Höhe: 900 mm
Radstand: 2500 mm
Gewicht: 580 kg
Reifen: Goodyear
Benzin: Agip
Statistik
Fahrer: Belgien Jacky Ickx
Italien Arturo Merzario
Schweiz Clay Regazzoni
Osterreich Niki Lauda
Erster Start: Großer Preis von Spanien 1973
Letzter Start: Großer Preis von Brasilien 1975
Starts Siege Poles SR
28 3
WM-Punkte: 86
Podestplätze: 12
Führungsrunden: k. A. / tba
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