Fra Celeste

Fra Celeste ist eine Erzählung von Ricarda Huch, die 1899 bei Hermann Haessel in Leipzig erschien. Der Sammelband enthält neben der titelgebenden Erzählung auch die Erzählungen Der arme Heinrich, Der Weltuntergang und Die Maiwiese.

Der katholische Sittenprediger Dolfin alias Fra Celeste löst den unüberbrückbaren Widerspruch zwischen Zölibat und Wiederaufflammen der heftigen Hinneigung zu seiner Jugendliebe Aglaia mit Mord („wie man vermuten muß“ schreibt Sprengel) und Selbstmord. Den Dolfin oder auch Fra Celeste, der an C. F. Meyers zwanzig Jahre zuvor geschriebenen Heiligen erinnere, habe Ricarda Huch erfunden.

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