Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen
Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen | |
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Kategorie: | Forschungseinrichtung |
Träger: | Fraunhofer-Gesellschaft |
Rechtsform des Trägers: | Eingetragener Verein |
Sitz des Trägers: | München |
Standort der Einrichtung: | Halle (Saale), Soest, Schkopau |
Art der Forschung: | Angewandte Forschung |
Fächer: | Ingenieurwissenschaften |
Fachgebiete: | Werkstofftechnik, Materialwissenschaft |
Grundfinanzierung: | Bund (90 %), Länder (10 %) |
Leitung: | Erica Lilleodden |
Homepage: | www.imws.fraunhofer.de |
Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung in Halle (Saale).
Es ist aus dem Institut für Festkörperphysik und Elektronenmikroskopie der Akademie der Wissenschaften der DDR hervorgegangen. Von 1992 bis 2015 gehörte das Fraunhofer IMWS als Institutsteil Halle zum Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, das 1971 in Freiburg im Breisgau gegründet worden war. Seit 2016 ist die Einrichtung ein eigenständiges Fraunhofer-Institut. Das Fraunhofer IMWS bietet mikrostrukturbasierte Diagnostik und Technologieentwicklung für Werkstoffe, Bauteile und Systeme. Aufbauend auf den Kernkompetenzen in Mikrostrukturanalytik und im mikrostrukturbasierten Materialdesign erforscht das Institut Fragen der Funktionalität und des Einsatzverhaltens sowie der Zuverlässigkeit, Sicherheit und Lebensdauer von Werkstoffen, die in unterschiedlichen Markt- und Geschäftsfeldern zur Anwendung kommen, etwa der Elektronik, der Kunststofftechnik, der chemischen Industrie, der Energietechnik und Photovoltaik, dem Gesundheitsbereich oder dem Automobilbau und der Verkehrstechnik.