Frieden von Zürich
Der Frieden von Zürich wurde am 10. November 1859 aufgrund des Vorfriedens von Villafranca (Präliminarfriede von Villafranca, 11. Juli 1859) zwischen Österreich, Frankreich und Sardinien abgeschlossen. Er beendete vollends den Sardinischen Krieg.
In diesem Vertrag trat Österreich seine Rechte an der Lombardei an Frankreich ab, allerdings ohne die Festungen Peschiera del Garda und Mantua, die am Mincio, dem Grenzfluss zu Venetien, liegen. Venetien und das oberitalienische Festungsviereck blieben bis zum Ende des Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieges 1866 unter österreichischer Herrschaft. Sardinien wiederum übernahm 60 % der Schuld des Lombardisch-Venetianischen Leihhauses sowie 40 Millionen Gulden der Nationalanleihe von 1854.
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