Friedrich-Ebert-Anlage

Die Friedrich-Ebert-Anlage (bis 1923: Hohenzollernplatz bzw. Hohenzollernstraße; von 1923 bis 1955: Platz der Republik) ist eine hauptstraßenähnliche Platzanlage im westlichen Innenstadtbereich von Frankfurt am Main, die für den von Westen kommenden Verkehr, zusammen mit der Ludwig-Erhard-Anlage, dem Platz der Republik und der Düsseldorfer Straße eine Zugangseinheit bildet. Sie war Standort bedeutender Institutionen, unter anderem der Zentrale der Deutschen Bundesbahn. In den letzten Jahren entwickelte sie sich zunehmend zu einem Erweiterungsgebiet des Frankfurter Bankenviertels.

Friedrich-Ebert-Anlage
Straße in Frankfurt am Main
Die Ludwig-Erhard-Anlage bildet den westlichen Abschlusskreisel zur Friedrich-Ebert-Anlage
Basisdaten
Ort Frankfurt am Main
Ortsteil Westend Süd / Bockenheim, Gallus
Angelegt ab 1888
Anschluss­straßen Nord: Theodor-Heuss-Allee, Hamburger Allee, Senckenberganlage; Süd: Düsseldorfer Straße
Querstraßen Mainzer Landstraße, Platz der Republik, Hohenstaufenstraße, Wilhelm-Hauff-Straße, Rheinstraße, Erlenstraße, Ludwig-Erhard-Anlage
Bauwerke ehemaliges Polizeipräsidium, Matthäuskirche, ehemalige Bundesbahndirektion Frankfurt, Kastor und Pollux, Messe und Messeturm, Festhalle, City-Hochhaus, Hotel Hessischer Hof
Technische Daten
Straßenlänge 680 m
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