Fußball-Amateurliga Berlin 1973/74
Die Fußball-Amateurliga Berlin 1973/74 war die vierundzwanzigste und letzte Spielzeit der Amateurliga Berlin als höchste Amateurklasse in West-Berlin. Die Amateurliga Berlin war unterhalb der Regionalliga Berlin und damit auf der dritthöchsten deutschen Ligenebene angesiedelt. Berliner Amateurmeister 1974 und Berliner Vertreter bei der Amateurmeisterschaft des DFB wurde der SC Staaken.
Amateurliga Berlin 1973/74 | |
Meister | SC Staaken |
Absteiger | BFC Meteor 06 |
Mannschaften | 18 |
Spiele | 306 (davon 1 strafverifiziert) |
Tore | 924 (ø 3,03 pro Spiel) (ohne strafverifizierte Spiele) |
Torschützenkönig | Hans Geisendorf (Polizei SV Berlin; 25 Tore) Manfred Eichholz (Hellas-Nordwest; 25 Tore) |
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Im Rahmen der Ligenreform von 1974 wurden die fünf Regionalligen, darunter auch die Regionalliga Berlin, aufgelöst und durch die zweigleisige 2. Bundesliga ersetzt. Als neue oberste Amateurklasse in West-Berlin wurde die Oberliga Berlin eingerichtet. Die Amateurliga Berlin, nunmehr auf der vierten deutschen Ligenebene angesiedelt, bestand als deren Unterbau fort. 1978 wurde die Amateurliga in Landesliga umbenannt.
Direkt in die neue Oberliga wurden die acht bestplatzierten Vereine der Amateurligasaison 1973/74 übernommen. Die Vereine auf den Plätzen neun und zehn spielten gegen die beiden letztplatzierten Vertreter der Regionalliga Berlin, um die letzten beiden Plätze in der Oberliga. Direkt in der Amateurliga verblieben die Vereine auf den Plätzen elf bis fünfzehn. Die drei letztplatzierten Vereine, mussten in die Relegation mit den Vertretern der untergeordneten A-Klasse Berlin.