Fußball-Bayernliga 1994/95
Die Saison 1994/95 der Bayernliga war die 50. Spielzeit der Fußball-Bayernliga und nach der Wiedereinführung der Regionalligen zur Saison 1994/95 die erste als vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Zum letzten Mal wurde die Zwei-Punkte-Regel verwendet.
Bayernliga 1994/95 | |
Meister | Wacker Burghausen |
Aufsteiger | Wacker Burghausen |
Relegation ↑ | SpVgg Bayreuth |
Relegation ↓ | FC Enikon Augsburg |
Absteiger | FC Enikon Augsburg, 1. FC Amberg, SV Heidingsfeld, MTV Ingolstadt |
Mannschaften | 18 |
Spiele | 306 |
Tore | 830 (ø 2,71 pro Spiel) |
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↑ Regionalliga Süd 1994/95 3 Staffeln der Landesliga Bayern ↓ |
Der Meister und Aufsteiger in die Regionalliga wurde Wacker Burghausen mit acht Punkten Vorsprung auf die SpVgg Bayreuth. Die Bayreuther erreichten dadurch die Relegationsrunde zur Regionalliga Süd, in der sie aber scheiterten.
Die Abstiegsplätze belegten der SV Heidingsfeld und MTV Ingolstadt. Da der 1. FC Amberg nach dem Saisonende einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens stellte und daher zwangsabsteigen musste, bestritt der eigentlich sportlich abgestiegene FC Enikon Augsburg die Relegationsrunde mit den Vizemeistern der Landesliga Bayern. Dort stiegen die Augsburger als vierte Mannschaft ab.
Aus den drei Staffeln der Landesliga Bayern stiegen der SC Weismain, die SG Quelle Fürth und der TSV 1860 Rosenheim als jeweilige Staffelsieger auf. Über die Relegationsspiele qualifizierte sich die SpVgg Weiden als vierter Aufsteiger. Aus der Regionalliga Süd stieg der SV Lohhof ab.