Fußball-Bayernliga 2011/12
Die Saison 2011/12 der Bayernliga war die 67. Spielzeit der Fußball-Bayernliga und die vierte als fünfthöchste Spielklasse in Deutschland. Sie war die letzte Saison als eingleisige oberste Amateurspielklasse des Bayerischen Fußball-Verbandes.
Bayernliga 2011/12 | |
Meister | TSV 1860 Rosenheim |
Aufsteiger | TSV 1860 Rosenheim, SpVgg Bayern Hof, SC Eltersdorf, TSV Buchbach, TSV Rain a. Lech, SV Seligenporten, VfL Frohnlach, FC Eintracht Bamberg, FC Ismaning, SV Heimstetten |
Relegation ↑ | TSV Großbardorf, Würzburger FV, 1. FC Schweinfurt 05, SB DJK Rosenheim, SV Heimstetten |
Mannschaften | 18 |
Spiele | 306 |
Tore | 972 (ø 3,18 pro Spiel) |
Zuschauer | 130.968 (ø 428 pro Spiel) |
Torschützenkönig | Cem Ekinci (SpVgg Bayern Hof; 21 Tore) |
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↑ Regionalliga Süd 2011/12 3 Staffeln der Landesliga Bayern ↓ |
Meister wurde der TSV 1860 Rosenheim mit sechs Punkten Vorsprung auf die SpVgg Bayern Hof. Mit dem Inkrafttreten der Spielklassenreform und der Einführung der Regionalliga Bayern zur Saison 2012/13 qualifizierten sich – neben Rosenheim und Hof – die Vereine auf den Plätzen 1 bis 9 der Bayernliga – der SC Eltersdorf, TSV Buchbach, TSV Rain a. Lech, SV Seligenporten, VfL Frohnlach, FC Eintracht Bamberg und FC Ismaning – für die neue Spielklasse.
Für die Aufstiegsspiele gegen die Meister und Vizemeister der Landesliga Bayern um drei weitere Regionalliga-Plätze qualifizierten sich der TSV Großbardorf, Würzburger FV, 1. FC Schweinfurt 05, SB DJK Rosenheim und SV Heimstetten. Lediglich Heimstetten gelang als zehntem Bayernliga-Verein der Aufstieg.
Die vier Mannschaften, die nicht an der Relegation teilnahmen, sowie die vier, die in der Relegation scheiterten, qualifizierten sich automatisch für die zweigleisige Bayernliga in der folgenden Saison. Aus den drei Staffeln der Landesliga Bayern stiegen die Meister oder Vizemeister auf, die in der Relegation zur Regionalliga gescheitert waren. Hinzu kamen die Mannschaften auf den Rängen 3 bis 8 der Landesliga, die direkt aufstiegen. Die Vereine auf den Plätzen 9 bis 15 und die sieben Meister der Bezirksoberliga Bayern spielten in einer weiteren Relegation die letzten sieben freien Plätze aus. Die Bayernliga spielte im folgenden Jahr in zwei regionalen Staffeln mit insgesamt 37 Mannschaften.
Der Torschützenkönig wurde Cem Ekinci von der SpVgg Bayern Hof mit 21 Treffern.