Fußball-Bezirksklasse Plauen-Zwickau 1939/40
Die Fußball-Bezirksklasse Plauen-Zwickau 1939/40 war die siebente Spielzeit der Fußball-Bezirksklasse Plauen-Zwickau im Sportgau Sachsen. Sie diente als eine von vier zweitklassigen Bezirksklassen als Unterbau der Gauliga Sachsen. Die Meister dieser vier Spielklassen qualifizierten sich für eine Aufstiegsrunde, in der zwei Aufsteiger zur Gauliga Sachsen ausgespielt wurden.
Bezirksklasse Plauen-Zwickau 1939/40 | |
Meister | TSG Lauter |
Mannschaften | 1 × 6, 2 × 4 |
Spiele | 1 × 30, 2 × 12 (davon 52 gespielt) |
Tore | 296 (ø 5,69 pro Spiel) |
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Auf Grund des Beginns des Zweiten Weltkriegs startete die diesjährige Bezirksklasse erst am 26. November 1939. Ursprünglich wurden die zwei Staffeln Plauen/Vogtland und Zwickau/Westsachsen eingerichtet, welche im Rundenturnier mit Hin-und-Rückspiel den Staffelsieger ausspielen sollten. Im März 1940 wurde die Staffeleinteilung dann nochmals erweitert, fortan bildeten die Vereine aus dem Westerzgebirge, welche vormals in der Staffel Zwickau spielten, eine eigene Staffel. Die drei Staffelsieger trafen dann in Entscheidungsspielen aufeinander, welche in dieser Spielzeit von der TSG Lauter gewonnen wurde. Lauter qualifizierte sich dadurch für die Aufstiegsrunde zur Gauliga Sachsen 1940/41, in der der Verein ohne Punktgewinn blieb und somit den Aufstieg in die Erstklassigkeit verpasste. Durch Erweiterung der Staffeln zur kommenden Spielzeit gab es auch in dieser Saison keine sportlichen Absteiger.