Fußball-Bezirksliga Berlin 1965/66
Die Fußball-Stadtliga Berlin 1965/66 war die 14. Spielzeit der vom Bezirksfachausschuss (BFA) Fußball Berlin (Ost) durchgeführten Bezirksliga Berlin und die neunte unter der Bezeichnung Stadtliga. Sie war die höchste Spielklasse in Berlin (Ost) und die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV.
Stadtliga Berlin 1965/66 | |
Meister | 1. FC Union Berlin II |
Aufsteiger | SG Lichtenberg 47 |
Absteiger | SG Dynamo Hohenschönhausen II BSG Berliner Verkehrsbetriebe GSG Köpenick |
Mannschaften | 16 |
Spiele | 240 (davon 2 strafverifiziert) |
Tore | 776 (ø 3,26 pro Spiel) (ohne strafverifizierte Spiele) |
Torschützenkönig | Bruno Rudolph (SG Lichtenberg 47; 23 Tore) Horst Russow (SG Lichtenberg 47; 23 Tore) |
Platzverweise | 21 (ø 0,09 pro Spiel) |
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Die Zweitvertretung vom 1. FC Union Berlin sicherte sich mit einem torlosen Unentschieden am letzten Spieltag bei der SG Lichtenberg 47 ihren ersten Stadtmeistertitel. Da zweite Mannschaften nicht aufstiegsberechtigt in die übergeordnete DDR-Liga waren, nahm der Zweitplatzierte Lichtenberg an der Aufstiegsrunde zur DDR-Liga teil. In dieser belegten sie in der Staffel A den ersten Rang und stiegen in die zweithöchste Spielklasse auf.
Durch den Abstieg der SG Dynamo Hohenschönhausen aus der DDR-Liga, wurde ihre Zweitvertretung in die Stadtklasse zurückgestuft. Weitere Absteiger in eine der untergeordneten Stadtklassestaffeln waren nach sechsjähriger Zugehörigkeit die BSG Berliner Verkehrsbetriebe und nach acht Spielzeiten die GSG Köpenick. Im Gegenzug stiegen zur Folgesaison nach neunjähriger Abwesenheit die SG Concordia Wilhelmsruh aus der Staffel A sowie die Stadtliganeulinge Einheit Oranienburg aus der Staffel B und die BSG Tiefbau Ost Berlin aus der Staffel C in die Stadtliga auf.