Fußball-Bezirksliga Neubrandenburg 1988/89
Die Bezirksliga Neubrandenburg 1988/89 war die 37. Austragung der vom Bezirksfachausschuss (BFA) Fußball Neubrandenburg durchgeführten Bezirksliga Neubrandenburg. Sie war die höchste Spielklasse im Bezirk Neubrandenburg und die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV.
Bezirksliga Neubrandenburg 1988/89 | |
Meister | BSG Lok/Armaturen Prenzlau |
Aufsteiger | BSG Lok/Armaturen Prenzlau |
Absteiger | BSG Verkehrsbetriebe Waren BSG Einheit Ueckermünde |
Mannschaften | 16 |
Spiele | 240 |
Tore | 843 (ø 3,51 pro Spiel) |
Zuschauer | 36.273 (ø 151 pro Spiel) |
Torschützenkönig | Uwe Gubanow Bernhard Wilski (beide BSG Lok/Armaturen Prenzlau; je 30 Tore) |
Gelbe Karten | 330 (ø 1,38 pro Spiel) |
Rote Karten | 7 (ø 0,03 pro Spiel) |
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↑ DDR-Liga 1988/89 3 Staffeln der Bezirksklasse Neubrandenburg ↓ |
Ungeschlagen sicherte sich die BSG Lok/Armaturen Prenzlau ihren siebten Bezirksmeistertitel und qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur übergeordneten DDR-Liga. In dieser belegten die Prenzlauer in der Staffel 1 den zweiten Rang und kehrten nach einjähriger Abwesenheit in die DDR-Liga zurück.
In eine der untergeordneten Bezirksklassestaffeln stieg nach dreijähriger Zugehörigkeit die BSG Verkehrsbetriebe Waren und der sieglose Vorjahresaufsteiger Einheit Ueckermünde ab. Im Gegenzug zur Folgesaison stiegen die drei Staffelsieger der Bezirksklasse in die Bezirksliga auf. Neben der BSG Traktor Friedland (Staffel 1) nach 1977, gelang dies den beiden Vorjahresabsteigern der Zweitvertretung von Lok/Armaturen Prenzlau (Staffel 2) und der BSG Fortschritt Malchow (Staffel 3).