Fußball-Bezirksliga Potsdam 1977/78

Die Bezirksliga Potsdam 1977/78 war die 26. Austragung der vom Bezirksfachausschuss (BFA) Fußball Potsdam durchgeführten Bezirksliga Potsdam. Sie war die höchste Spielklasse im Bezirk Potsdam und die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV.

Bezirksliga Potsdam 1977/78
MeisterBSG Motor Süd Brandenburg
AufsteigerBSG Motor Süd Brandenburg
Absteiger(Staffel Nord)
BSG Rot-Weiß Kyritz
BSG Medizin Sommerfeld
SG Rhinow
(Staffel Süd)
TSV Luckenwalde
BSG Traktor Niemegk
Mannschaften28 (2× 14)
Spiele364  (davon 1 strafverifiziert)
Tore1407  3,88 pro Spiel)
(ohne strafverifizierte Spiele)
Zuschauer102.606  283 pro Spiel)
(ohne strafverifizierte Spiele)
Torschützenkönig(Staffel Nord)
Klinkowski (36 Tore)
(Staffel Süd)
 ??? (?? Tore)
Rote Karten27   0,07 pro Spiel)
Bezirksliga Potsdam 1976/77
DDR-Liga 1977/78
5 Staffeln der
Bezirksklasse Potsdam ↓

In den Finalspielen um die Bezirksmeisterschaft entschied die Auswärtstorregel zugunsten der BSG Motor Süd Brandenburg gegenüber dem Sieger der Nord-Staffel der BSG Stahl Oranienburg. Damit stiegen die Brandenburger direkt in die übergeordnete DDR-Liga auf.

Durch den Abstieg von Motor Hennigsdorf aus der DDR-Liga, musste ein fünfter Absteiger aus der Bezirksliga ermittelt werden. In den Entscheidungsspielen der beiden Tabellenzwölften setzte sich Lokomotive Brandenburg aus der Süd-Staffel gegen Rot-Weiß Kyritz durch. Neben Kyritz stiegen aus dem Norden Vorjahresaufsteiger Medizin Sommerfeld und die SG Rhinow in eine der untergeordneten Bezirksklassestaffeln ab. Aus dem Süden betraf dies dem TSV Luckenwalde und nach einjähriger Zugehörigkeit der BSG Traktor Niemegk. Im Gegenzug stiegen zur Folgesaison alle fünf Staffelsieger der Bezirksklasse in die Bezirksliga auf. Neben Motor Pritzwalk (Staffel A) nach zweijähriger Abwesenheit, gelang dies den Bezirksliganeulingen Empor Fürstenberg (Staffel B), der SG Finkenkrug (Staffel C), Motor Treuenbrietzen (Staffel D) und Wissenschaft Großbeeren (Staffel E).

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