Fußball-Oberliga Nord 2003/04
Die Saison 2003/04 der Oberliga Nord war die 48. Spielzeit der Fußball-Oberliga Nord in ihrer bisherigen Form und die zehnte als vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Sie wurde in zwei Staffeln – Niedersachsen/Bremen und Hamburg/Schleswig-Holstein – ausgetragen. Es war die letzte Spielzeit als zweigleisige Liga.
Oberliga Nord 2003/04 | |
Meister | VfL Wolfsburg Amateure (Niedersachsen/Bremen) Holstein Kiel II (Hamburg/Schleswig-Holstein) |
Aufsteiger | VfL Wolfsburg Amateure |
Absteiger | VfB Oldenburg, Eintracht Braunschweig II, SV Concordia Ihrhove, FC Oberneuland, Rotenburger SV, SC Langenhagen, VfV 06 Hildesheim, SSV Vorsfelde, Lüneburger SK, SC Weyhe (Niedersachsen/Bremen) VfL Pinneberg, Husumer SV, SV Lurup, TSV Sasel, TSV Kropp, Flensburg 08, SC Vorwärts-Wacker Billstedt, Rasensport Elmshorn, Wedeler TSV, Heider SV (Hamburg/Schleswig-Holstein) |
Mannschaften | 2 × 18 |
Spiele | 2 × 306 |
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↑ Regionalliga Nord |
Die Meisterschaft in der Staffel Niedersachsen/Bremen sicherten sich die Amateure des VfL Wolfsburg punktgleich und aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Eintracht Nordhorn. In der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein errang die zweite Mannschaft von Holstein Kiel den Titel mit drei Punkten Vorsprung auf Altona 93. Da Kiel aufgrund der Teilnahme der ersten Mannschaft an der Regionalliga nicht aufstiegsberechtigt war und auch keine andere Mannschaft aus der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein von ihrem Recht, an der Relegation teilzunehmen, Gebrauch machte, entfielen die Aufstiegsspiele in die Regionalliga zwischen den beiden Staffelmeistern. Die Wolfsburger Amateure stiegen somit kampflos in die Regionalliga auf.
Die Abstiegsränge in der Staffel Niedersachsen/Bremen belegten der VfB Oldenburg, die zweite Mannschaft von Eintracht Braunschweig, SV Concordia Ihrhove, FC Oberneuland, Rotenburger SV, SC Langenhagen, VfV 06 Hildesheim, SSV Vorsfelde, Lüneburger SK und SC Weyhe. Aus der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein stiegen der VfL Pinneberg, Husumer SV, SV Lurup, TSV Sasel, TSV Kropp, Flensburg 08, SC Vorwärts-Wacker Billstedt, Rasensport Elmshorn, Wedeler TSV und Heider SV ab.
Alle anderen Mannschaften qualifizierten sich für die eingleisige Oberliga Nord im Folgejahr. Die Aufsteiger über die Aufstiegsrunde waren die Amateure des VfB Lübeck als Meister der Verbandsliga Schleswig-Holstein und der HSV Barmbek-Uhlenhorst als Meister der Verbandsliga Hamburg. Aus den beiden Staffeln der Niedersachsenliga sowie der Verbandsliga Bremen gab es keinen Aufsteiger. Aus der Regionalliga Nord stieg der VfR Neumünster ab.