Gau Chutizi
Der Gau Chutizi (auch Chuntizi, Gudici ...) war eine mittelalterliche Gaugrafschaft zwischen den Flüssen Saale und Mulde. In diesem Gau lag das 974 genannte Forstgebiet Miriquidi, das von Kaiser Otto II. dem Bistum Merseburg geschenkt wurde und lange Zeit irrtümlich als Erzgebirgswald gedeutet wurde. Der Gau lag im östlichen Teil der Mark Merseburg, zugehörig war ein breiter Landstreifen östlich der Mulde, der von Thietmar von Merseburg als chutizi orientalis bezeichnet wurde. Magdeborn wurde 969 als im Gau Chutizi liegend bezeichnet.
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