Generali Open 2003

Die Generali Open 2003 waren ein Tennisturnier, welches vom 21. bis 27. Juli 2003 in Kitzbühel stattfand. Es war Teil der ATP Tour 2003 und wurde im Freien auf Sandplatz ausgetragen. In derselben Woche wurden in Indianapolis der RCA Championships und in Umag die Croatia Open gespielt, welche anders als die Generali Open, die zur ATP International Series Gold zählten, nur zur Kategorie der ATP International Series zählten.

Generali Open 2003
Datum 21.7.2003 – 27.7.2003
Auflage 59
Navigation 2002  2003  2004
ATP Tour
Austragungsort Kitzbühel
Osterreich Österreich
Turniernummer 319
Kategorie International Series Gold
Turnierart Freiplatzturnier
Spieloberfläche Sand
Auslosung 48E/24Q/16D
Preisgeld 900.000 
Finanz. Verpflichtung 925.000 
Sieger (Einzel) Argentinien Guillermo Coria
Sieger (Doppel) Tschechien Martin Damm
Tschechien Cyril Suk
Turnierdirektor Dieter Küchenmeister
Turnier-Supervisor Thomas Karlberg
Letzte direkte Annahme Spanien Óscar Hernández (139)
Stand: Turnierende

Titelverteidiger der Einzelkonkurrenz war der der Spanier Àlex Corretja, der in diesem Jahr an zwölf gesetzt in der zweiten Runde scheiterte. Es gewann der Argentinier Guillermo Coria (Nr. 2 der Setzliste) das Turnier problemlos ohne Satzverlust und ohne überhaupt einen Tie-Break spielen zu müssen. Im Finale unterlag ihm der Chile Nicolás Massú. Er gewann damit den dritten Titel der Saison und seinen insgesamt vierten Titel der Karriere. Die Titelverteidiger im Doppel, Robbie Koenig und Thomas Shimada, spielten nicht beide erneut bei dem Turnier; nur Koenig trat an der Seite von Petr Pála an und erreichte das Halbfinale. Dort unterlagen sie den späteren Turniersiegern Martin Damm und Cyril Suk (die Zweiten der Setzliste), die wiederum die mit einer Wildcard gestarteten Lokalmatadoren Jürgen Melzer und Alexander Peya im Finale besiegten. Es war der achte gemeinsame Titel der Sieger. Für Damm war es der 26. Titel seiner Karriere, für Suk der 28. Titel.

Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 48 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Die 16 gesetzten Spieler im Einzel erhielten jeweils ein Freilos in der ersten Runde. Das Gesamtpreisgeld betrug 900.000 Euro; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 925.000 Euro.

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