Generali Open 2006
Die Generali Open 2006 waren ein Tennisturnier, welches vom 24. bis 30. Juli 2006 in Kitzbühel stattfand. Es war Teil der ATP Tour 2006 und wurde im Freien auf Sandplatz ausgetragen. In derselben Woche wurden in Los Angeles der Countrywide Classic und in Umag die ATP Studena Croatia Open gespielt, welche anders als die Generali Open, die zur ATP International Series Gold gehörten, nur zur Kategorie der ATP International Series zählten.
Generali Open 2006 | |
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Datum | 24.7.2006 – 30.7.2006 |
Auflage | 62 |
Navigation | 2005 ◄ 2006 ► 2007 |
ATP Tour | |
Austragungsort | Kitzbühel Österreich |
Turniernummer | 319 |
Kategorie | International Series Gold |
Turnierart | Freiplatzturnier |
Spieloberfläche | Sand |
Auslosung | 48E/24Q/16D |
Preisgeld | 625.000 € |
Finanz. Verpflichtung | 646.250 € |
Sieger (Einzel) | Agustín Calleri |
Sieger (Doppel) | Philipp Kohlschreiber Stefan Koubek |
Turnierdirektor | Gerhard Priglinger |
Turnier-Supervisor | Ed Hardisty |
Letzte direkte Annahme | Răzvan Sabău (131) |
Stand: Turnierende |
Titelverteidiger der Einzelkonkurrenz war der der Argentinier Gastón Gaudio, der in diesem Jahr als Vierter der Setzliste im Viertelfinale gegen den späteren Turniersieger, seinen Landsmann Agustín Calleri (Nr. 9 der Setzliste) verlor. Im Finale schlug Calleri mit Juan Ignacio Chela (Nr. 7 der Setzliste) abermals einen Landsmann und zwar glatt in drei Sätzen. Er gewann damit den einzigen Titel der Saison und seinen insgesamt zweiten und letzten Titel der Karriere. Die Titelverteidiger im Doppel, Andrei Pavel und Leoš Friedl, traten dieses Jahr nicht erneut zusammen an; Friedl spielte wieder mit seinem Partner von 2004 František Čermák, während Pavel mit Rogier Wassen antrat. Beide schieden in der ersten Runde aus. Im Finale schlugen die mit einer Wildcard angetretenen Philipp Kohlschreiber und Stefan Koubek die ungesetzten Oliver Marach und Cyril Suk. Es war der einzige gemeinsame Titel der Sieger. Für Kohlschreiber war es der zweite Titel seiner Karriere, für Koubek der einzige Doppelerfolg überhaupt.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 48 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Die 16 gesetzten Spieler im Einzel erhielten jeweils ein Freilos in der ersten Runde. Das Gesamtpreisgeld betrug 625.000 Euro; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 646.250 Euro.