Römisch-Germanische Kriege
Die Römisch-Germanischen Kriege waren kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem Römischen Reich und den an seinen Grenzen siedelnden Germanen, die sich in einer Zeitspanne von etwa fünfhundert Jahren abspielten. 55 v. Chr. setzte Gaius Iulius Caesar erstmals mit Truppen über den Rhein, ab 13/12 v. Chr. führte der Feldherr Drusus unter Augustus mehrere Feldzüge nach Germania magna (dem „freien Germanien“ rechts des Rheins). Die letztlich vergeblichen Versuche, das rechtsrheinische Gebiet bis zur Elbe zur Provinz zu machen, dauerten fast 30 Jahre (Augusteische Germanenkriege). Römisch kultiviert wurde der Süden des heutigen Deutschlands. Zu den Spuren dieser Zeit zählen eine Vielzahl archäologischer Funde von der Straßenführung, den Gutshöfen bis hin zu Städtegründungen. In den folgenden Jahrhunderten kam es entlang der von den Römern errichteten befestigten Limes-Grenze immer wieder zu Konflikten mit den Germanen. Im 5. Jahrhundert n. Chr. brach das Weströmische Reich unter anderem unter dem Druck germanischer Stämme zusammen (siehe auch Völkerwanderung).
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