Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist die Zentralnorm des deutschen Kartell- und Wettbewerbsrechts.

Basisdaten
Titel:Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
Kurztitel: Kartellgesetz (nicht amtlich)
Abkürzung: GWB
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Wettbewerbsrecht, Kartellrecht
Fundstellennachweis: 703-5
Ursprüngliche Fassung vom: 27. Juli 1957
(BGBl. I S. 1081)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1958
Neubekanntmachung vom: 26. Juni 2013
(BGBl. I S. 1750)
Letzte Änderung durch: Art. 1 G vom 25. Oktober 2023
(BGBl. I Nr. 294 vom 6. November 2023)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
7. November 2023
(Art. 7 G vom 25. Oktober 2023)
GESTA: E006
Weblink: Gesetzestext
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Gesetz bezweckt die Erhaltung eines funktionierenden, ungehinderten und möglichst vielgestaltigen Wettbewerbs; es reglementiert und bekämpft daher vor allem die Akkumulation und den Missbrauch von Marktmacht sowie die Koordination und Begrenzung des Wettbewerbsverhaltens unabhängiger Marktteilnehmer.

Nicht zu verwechseln ist das GWB mit dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und dem Wettbewerbsregistergesetz. Das UWG soll vor allem die Sittlichkeit, Lauterkeit und Fairness des Wettbewerbs sicherstellen.

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