Grêmio Porto Alegre
Grêmio Foot-Ball Porto Alegrense, kurz Grêmio (deutsch „Gilde“) und im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Grêmio Porto Alegre, ist ein Fußballverein aus Porto Alegre, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul. Der Verein erlangte internationale Bekanntheit, als er in den 1980er und 90er Jahren zweimal die Copa Libertadores sowie einmal den Weltpokal gewann. 2017 gewann Grêmio den wichtigsten südamerikanischen Vereinsfußballwettbewerb zum dritten Mal, musste sich aber im Finale der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft Real Madrid geschlagen geben.
Grêmio Porto Alegre | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Grêmio Foot-Ball Porto Alegrense | |||
Sitz | Porto Alegre, Rio Grande do Sul, Brasilien | |||
Gründung | 15. September 1903 | |||
Mitglieder | 85.000 (Juni 2020) | |||
Präsident | Romildo Bolzan Jr. | |||
Website | gremio.net | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Renato Gaúcho | |||
Spielstätte | Arena do Grêmio | |||
Plätze | 60.540 | |||
Liga | Série A Staatsmeisterschaft Rio Grande do Sul | |||
Série A 2023 Staatsmeisterschaft 2024 |
2. Platz 1. Platz | |||
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Die Heimspielstätte ist die Arena do Grêmio, die 60.540 Plätze bietet. Sie wurde am 8. Dezember 2012 im Rahmen eines Freundschaftsspiels, bei dem Grêmio gegen den deutschen Bundesligisten Hamburger SV antrat und mit 2:1 gewann, eröffnet. Von 1954 bis 2012 trug Grêmio seine Heimspiele größtenteils im Estádio Olímpico Monumental aus. Die Mannschaft spielt im blau-schwarz gestreiften Heimdress, auswärts im weißen Dress mit blauen und schwarzen Streifen.