Grafschaft Oettingen

Die Grafschaft Oettingen (auch Öttingen), seit dem 17./18. Jahrhundert auch Fürstentum Oettingen, war eine reichsunmittelbare Herrschaft der Grafen von Oettingen rund um die Reichsstadt Nördlingen, mit dem Kerngebiet im Nördlinger Ries im heutigen Bayern und Baden-Württemberg.


Territorium im Heiligen Römischen Reich
Grafschaft Oettingen
Wappen
Karte
Die Oettingischen Landen im 18. Jahrhundert mit den Grafschaften:
  • Oettingen-Oettingen
  • Oettingen-Wallerstein
  • Oettingen-Baldern
  • Oettingen-Spielberg
  • Alternativnamen Grafschaft Öttingen, seit dem 17./18. Jahrhundert auch Fürstentum Oettingen
    Herrschaftsform Grafschaft, seit dem 17./18. Jahrhundert auch Fürstentum
    Herrscher/
    Regierung
    Graf, Fürst
    Heutige Region/en DE-BY, DE-BW
    Reichskreis schwäbisch
    Hauptstädte/
    Residenzen
    Oettingen in Bayern, Wallerstein
    Dynastien Grafen und Fürsten zu Oettingen
    Konfession/
    Religionen
    römisch-katholisch sowie protestantisch
    Sprache/n Deutsch
    Fläche rund 850 km² (1806)
    Einwohner 60.000 (1806)
    Aufgegangen in Königreich Bayern, Königreich Württemberg

    Zum Ende des Heiligen Römischen Reiches 1806 umfasste die Grafschaft rund 850 km² und 60.000 Einwohner.

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