Grand Prix der Volksmusik 1996

Der 11. Grand Prix der Volksmusik fand am 7. September 1996 in Mainz (Deutschland) statt. Teilnehmerländer waren wie in den Vorjahren Deutschland, Österreich und die Schweiz. Wie bereits seit 1989 wurde auch in diesem Jahr in jedem Land zuvor eine öffentliche Vorentscheidung im Fernsehen durchgeführt. Dabei wurden jeweils 5 Titel für das Finale ermittelt. Die schweizerische Vorentscheidung fand am 6. April in Interlaken (Kursaal), die deutsche am 19. Mai in Ludwigshafen am Rhein (Friedrich-Ebert-Halle) und die österreichische am 29. Juni in Wien (Fernsehtheater am Küniglberg im ORF-Zentrum) statt. Die Veranstaltungen, zu denen jeweils eine CD mit allen Teilnehmern erschien, wurden live übertragen.

Das Finale wurde vom ZDF im Rahmen einer Eurovisionssendung aus Mainz übertragen und vom ORF und von der SRG übernommen. Moderatoren waren wieder Carolin Reiber (Deutschland), Karl Moik (Österreich) und Sepp Trütsch (Schweiz), die bereits durch die jeweiligen Vorentscheidungen ihres Landes führten. Die Startfolge der Titel und Länder war zuvor ausgelost worden. Nach Vorstellung der Titel ermittelten mehrere Jurys aus den Teilnehmerländern ihren Favorit, wobei die Titel des eigenen Landes nicht bewertet werden durften.

Am Ende der Wertung standen dann Daniela und Dirk als Sieger des Grand Prix der Volksmusik 1996 fest. Ihren Titel Monte Cristallo hatte Wolfgang Reis komponiert. Damit holten die beiden wie Géraldine Olivier im Vorjahr erneut den Sieg des Grand Prix in die Schweiz.

Als Austragungsort des nächsten Grand Prix der Volksmusik 1997 wurde unabhängig vom Land des Siegers Zürich festgelegt.

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