Grand Prix der Volksmusik 1998

Der 13. Grand Prix der Volksmusik fand am 5. September 1998 in Wien (Österreich) statt. Teilnehmerländer waren wie in den Vorjahren Deutschland, Österreich und die Schweiz. Wie bereits seit 1989 wurde auch in diesem Jahr in jedem Land zuvor eine öffentliche Vorentscheidung im Fernsehen durchgeführt. Dabei wurden jeweils 5 Titel für das Finale ermittelt. Die schweizerische Vorentscheidung fand am 11. April in Interlaken, die deutsche im Juni in Hof (Freiheitshalle) und die österreichische am ? in ? statt. Die Veranstaltungen, zu denen jeweils eine CD mit allen Teilnehmern erschien, wurden live übertragen.

Das Finale wurde vom ORF im Rahmen einer Eurovisionssendung aus Wien übertragen und vom ZDF und von der SRG übernommen. Moderatoren waren wieder Carolin Reiber (Deutschland), Karl Moik (Österreich) und Sepp Trütsch (Schweiz), die bereits durch die jeweiligen Vorentscheidungen ihres Landes führten. Die Startfolge der Titel und Länder war zuvor ausgelost worden. Nach Vorstellung der Titel ermittelten mehrere Jurys aus den Teilnehmerländern ihren Favorit, wobei die Titel des eigenen Landes nicht bewertet werden durften.

Am Ende der Wertung stand dann Francine Jordi als Siegerin des Grand Prix der Volksmusik 1998 fest. Ihr Titel Das Feuer der Sehnsucht hatte Tomislav Mustac komponiert und getextet. Damit holte die Sängerin nach Géraldine Olivier (1995), Daniela und Dirk (1996) und Sandra Weiss (1997) zum vierten Mal in Folge den Sieg des Grand Prix in die Schweiz.

Als Austragungsort des nächsten Grand Prix der Volksmusik 1999 wurde unabhängig vom Land des Siegers Erfurt festgelegt.

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