Grenzbefestigungen der Tschechoslowakei im Kalten Krieg
Die Grenzbefestigungen der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik (ČSSR) waren im Kalten Krieg hauptsächlich die Grenzanlagen zur Bundesrepublik Deutschland (Gesamtlänge 356 km) und zur Republik Österreich (Gesamtlänge 453 km). Sie ähnelten der innerdeutschen Grenze auf Seiten der DDR.
Für die Bewachung der tschechoslowakischen Staatsgrenze war während der kommunistischen Herrschaft die paramilitärische Grenztruppe Pohraniční stráž (PS) zuständig. Die vorrangige Aufgabe der zum „Eisernen Vorhang“ gehörenden Grenzbefestigungen lag darin, Fluchten aus den Ostblockstaaten in den Westen zu unterbinden.
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